In dichten Reihen stehen Menschen
1949 fand in St. Märgen das erste Rossfest statt / Zum 25. Mal treffen sich am Wochenende Züchter und Tausende von Schaulustigen.
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ST. MÄRGEN. Von 7. bis 9. September feiern die St. Märgener zum 25. Mal ihr Rossfest. Es wurde 1949 als erstes Volksfest im Ort nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen, als bäuerlicher und religiöser Festtag an Mariä Geburt. Von Anfang an war es ein Großereignis, das Tausende von Pferdeliebhabern und Wallfahrern anzog. Seiner Natur gemäß stand und fiel es mit der Zucht des Schwarzwälder Kaltblutpferdes: Als die Pferderasse zu Beginn der 1970er-Jahre auszusterben drohte, wurde auch das Rossfest totgesagt. Aber wie in der Zucht riss auch der Faden der Rossfeste nie wirklich ab.
Anschaulich beschrieben ist die Geschichte des Rossfestes in den Chroniken von Ratsschreiber Heinrich Fehrenbach und Ernst Hug, die in den Festschriften von 1977 und 1989 nachzulesen sind, sowie im Buch "Das Schwarzwälder Kaltblut" von Thomas Armbruster, Gerhard Schröder und Wolf Brodauf, das zum 25. Rossfest erscheint.Schon zum ersten Fest am 8. September 1949 kamen rund 10 000 Besucher, die, wie die Badische Zeitung schreibt, "in ...