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In der Schwebe

BZ-GESPRÄCH: Martin Gülich befragt die Autorin Svenja Leiber zu ihrem Roman "Schipino".  

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D er Weg nach Schipino ist weit. Nimmt man den Zug, so springt man in Dudenki vom Wagen, eine Station in den Weiten Russlands, "das hölzerne Bahnhofsgebäude", so heißt es, "versinkt im Gesträuch". Aber die Beschwerlichkeiten der Reise beginnen erst hier. Moosige Wälder, die kilometerweit im Wasser stehen, glitschige Baumstämme über Flüsse, Brennnessel- und Schachtelhalmfelder. Jan Riba, der ein aus dem Gleichgewicht geratenes Leben in Deutschland hinter sich ließ, hat sich an der Seite seines Moskauer Freundes Viktor auf ...

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