In der Schulaula den Irak-Krieg diskutiert

Schülerinnen und Schüler in Freiburg und Umgebung hatten am ersten Kriegstag eine große Demo auf die Beine gestellt - bald darauf herrschte wieder Alltag.  

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Am frühen Morgen des 20. März 2003 fielen die ersten Bomben auf Bagdad. Die Welt war geschockt, Freiburg war geschockt - vor allem auch die jungen Menschen. Nur wenige Stunden, nachdem die USA samt Verbündeten ihre Offensive gegen den Irak begonnen hatten, zogen 10 000 Schülerinnen und Schüler aus Freiburg und Umgebung durch die Innenstadt. Manche hatten ihre Gesichter mit Friedenssymbolen bemalt, andere hielten Transparente mit Sprüchen wie "Waffeninspekteure in die USA" und "Kein Saddam-Öl ins Bush-Feuer".

Heute, ein Jahr später, ist von der Wut auf die USA nicht viel übrig geblieben. Freiburgs Schülerschaft lebt wieder im Alltag. Nein, ein Thema sei der Irak-Krieg heute nicht mehr, sagt Aurelia Schulze-Hackenesch vom Freiburger Schülerrat. Vor einem Jahr hat ...

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