Account/Login

In der Nacht wird Licht

  • Fred Thelen

  • Sa, 19. April 2003
    Laufenburg

     

Pfarrer Behlau erläutert Symbole und Zeichen der Osterfeier, für die es "völlig dunkel" sein muss.

MURG. In den christlichen Kirchen ist die Osterliturgie in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag unerreicht reich an Symbolen und Zeichen. Schon der Zeitpunkt der Feier ist ein erstes und gewichtiges Symbol: die Nacht eben. "Auf keinen Fall sollte die Feier beginnen, bevor es nicht völlig dunkel ist, sonst geht die Symbolik von Nacht und Licht weitgehend verloren", sagt Pfarrer Georg Behlau, der in der Seelsorgeeinheit Murg heuer erstmals für Hänner eine Vorabendfeier abhält.

Auch wenn der Priestermangel und die damit unumgängliche Zusammenlegung von Pfarreien es vielfach erfordert, die Osternacht schon am Samstagabend zu feiern: Die frühchistliche Auferstehungsfeier begann in der späten Nacht und endete bei Sonnenaufgang. Das bedeutet: Die ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel