In der Nacht wird Licht
Pfarrer Behlau erläutert Symbole und Zeichen der Osterfeier, für die es "völlig dunkel" sein muss.
Fred Thelen
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MURG. In den christlichen Kirchen ist die Osterliturgie in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag unerreicht reich an Symbolen und Zeichen. Schon der Zeitpunkt der Feier ist ein erstes und gewichtiges Symbol: die Nacht eben. "Auf keinen Fall sollte die Feier beginnen, bevor es nicht völlig dunkel ist, sonst geht die Symbolik von Nacht und Licht weitgehend verloren", sagt Pfarrer Georg Behlau, der in der Seelsorgeeinheit Murg heuer erstmals für Hänner eine Vorabendfeier abhält.
Auch wenn der Priestermangel und die damit unumgängliche Zusammenlegung von Pfarreien es vielfach erfordert, die Osternacht schon am Samstagabend zu feiern: Die frühchistliche Auferstehungsfeier begann in der späten Nacht und endete bei Sonnenaufgang. Das bedeutet: Die ...