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Ein "globales Gesundheitsrisiko" nennt die Weltgesundheitsorganisation WHO Substanzen, die auf die Hormone im menschlichen Körper wirken. Sie stecken in Pflanzenschutzmitteln, Baustoffen, Kosmetika, in Verpackungen, Behältern, Geräten, Spielzeug und vielen anderen Gegenständen aus Kunststoff. Menschen nehmen die Substanzen, die endokrine Disruptoren (ED) genannt werden, durch kontaminierte Lebensmittel, über Hautkontakte oder die Atemluft auf.
Die Vielzahl der hormonwirksamen Substanzen, denen wir in Europa heute ausgesetzt sind, bringen Fachleute mit ...