In der Bananenstation
Fair und lecker.
Petre Becher & Jonas Weeber
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Dort empfingen uns die Mitarbeiterrinnen Carolin Bersin-Tarda und Rosmarie Rautenberg-Züger. Es gab viele Stationen, bei denen wir erfahren haben, wie anstrengend die Arbeit in ärmeren Ländern ist. Bei der Fußballstation haben wir herausgefunden, dass das Herstellen von Fußbällen eine sehr schwierige und mühsame Arbeit ist. An der Bananenstation lernten wir, dass der Arbeiter, der die Bananen erntet, am wenigsten verdient. An einer Banane verdient der Konzern, der die Bananen in Europa verkauft, 50 Prozent. Der Besitzer der Plantage verdient 20 Prozent, die Transportunternehmen, die die Bananen nach Europa bringen, ebenfalls 20 und der Arbeiter, der auf der Plantage schuftet, nur zehn.
Um sich die Zahlen besser vorstellen zu können, sagen wir mal, eine Banane würde einen Euro, kosten, dann wären 50 Prozent 50 Cent, 20 Prozent 20 Cent und zehn Prozent zehn Cent. Wir fänden es gut, wenn der Arbeiter am meisten verdienen würde. Der Weltladen verkauft nur fair gehandelte Waren, das heißt, die Arbeiter bekommen einen besseren Lohn. Später, als wir alle Stationen bearbeitet hatten, fuhren wir mit der Straßenbahn zurück in die Schule.