In den Zelten ist um ein Uhr Schluss
Stadt und Hexenzunft schließen aus Rücksicht auf die Anwohner einen Kompromiss für den Kappeobend – dennoch droht eine Klage.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Wer am Kappenabend bis drei Uhr morgens feiern will, kann dies in acht Kneipen und zwei Narrenkellern tun. In den Zelten, die am Samstag aufgebaut werden, um zusätzlichen Partyraum für die 4000 bis 5000 Besucher zu gewinnen, ist dieses Jahr mit Rücksicht auf die Anwohner aber schon um ein Uhr Schluss. Darauf haben sich die Stadt und die Hexenzunft verständigt, nachdem es kürzlich beim großen Narrentreffen bereits eine lange Partynacht bis 2 Uhr gab. Trotz des Kompromisses droht der Stadt möglicherweise ein Rechtsstreit mit einem Anwohner.
Auf der einen Seite steht mit der Fasent eine jahrhundertelange Tradition, auf der anderen stehen die berechtigten Interessen der Anwohner: Auf diesen Nenner bringt Bürgermeister Christoph Jopen die Zwickmühle, in der sich die Stadtverwaltung bei der Genehmigung langer ...