"In den Köpfen der Menschen bleibt etwas zurück"

BZ-INTERVIEW mit dem Volkskundler Hans-Werner Retterath über Städtepartnerschaften mit Osteuropa oder gar Ostasien  

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Hans-Werner Retterath   | Foto: Müller
Hans-Werner Retterath Foto: Müller

FREIBURG. Hans-Werner Retterath (52) ist Volkskundler und untersucht kommunale Partnerschaften zwischen Deutschland und Osteuropa. Kein Nischenthema: 23 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg haben eine Partnerkommune in Polen, Städtefreundschaften nicht mitgezählt. Patrik Müller sprach mit dem stellvertretenden Leiter des Freiburger Johannes-Künzig-Instituts für Ostdeutsche Volkskunde, der seit rund einem Jahr in Kenzingen lebt, über Partnerschaftsvereine, Gemeinderatstourismus und den Asien-Boom.

BZ: In den vergangenen Jahren haben vor allem kleinere Städte neue Partnerschaftsverträge unterschrieben. Was ist mit den großen los?
Retterath: Da ist die Idee doch schon etwas ausgereizt. Diejenigen, die eine Partnerschaft wollen, haben schon eine – und je nach Größe sogar mehrere. Da passiert wohl ...

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Schlagworte: Hans-Werner Retterath, siebzehnmal da

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