Ehrenamtlichen-Projekt
In Betzenhausen findet ein Gitarrenkurs für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung statt
Im Betzenhausener Stadtteiltreff im "Haus Albert" lernen Geflüchtete nicht nur deutsche Gassenhauer wie "Hejo, spann den Wagen an" kennen. Beim Gitarrenkurs kommen sie auch mit Freiburgern in Kontakt.
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BETZENHAUSEN. Mit "Hejo, spann den Wagen an" geht’s los: erst mit nur einer Gitarre, der von Lambert Utz. Bald stimmen drei Mädchen, eine Frau und zwei Männer um ihn herum mit ihren Gitarren mit ein. Und ganz am Ende der Stunde wünscht sich Maher Ayoub (28) aus Syrien nochmal "Hejo, spann den Wagen an". Jeden Freitag am frühen Abend kommen sie im Stadtteiltreff Betzenhausen-Bischofslinde zusammen: geflüchtete und nicht geflüchtete Menschen, die zusammen Gitarre spielen. Lambert Utz ist ihr Lehrer.
Es ist viel auf einmal: Alle schauen abwechselnd auf die Noten auf dem Tisch und die Saiten ihrer Gitarre. Und dann ist da noch der deutsche Text. Manchmal ist Lambert Utz der Einzige, der es schafft, neben Noten und Saiten auch noch zu singen: "Die Affen rasen durch den Wald, der eine macht den andern ...