In Baden-Württemberg werden immer mehr importierte Tiere geschlachtet
Hiesige Bauern halten immer weniger eigene Rinder und Schweine. Stattdessen fahren Händler die Tiere von weit weg weit zur Schlachtung ins Land. Viele kleinere Schlachthöfe sind derweil nicht ausgelastet.
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Es ist Montagmorgen, halb acht. Auf dem Mattenhof nördlich von Freiburg parkt ein Jeep mit schlammigen Reifen. Der Tieranhänger steht mit geöffneter Heckklappe, ähnlich einer Zugbrücke, in Richtung Kuhstall. Widerwillig steigt eines der Rinder in den Anhänger hinein. Vielleicht ahnt es, was ihm bevorsteht. Keine 500 Meter Luftlinie entfernt liegt das Schlachthaus der Metzgerei Linder.
Von 900 Schlachtbetrieben in ...