In allen Nestern ist der Nachwuchs da
Acht Storchenkinder zählt der Verein Weißstorch Breisgau aktuell bei den drei Elternpaaren in Schallstadt / Blick in die Historie.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SCHALLSTADT. Vor knapp 50 Jahren war der Weißstorch hierzulande weitgehend verschwunden. Noch ganze 15 Paare lebten Mitte der 70er Jahre in Baden-Württemberg. Heuer jedoch klappert’s in vielen Dörfern wieder vom Dach oder Leitungsmast. Rund 150 Nester zwischen Herbolzheim, Elzach, Kirchzarten und Staufen betreut allein der Verein Weißstorch Breisgau – drei davon auf Schallstadter Gemarkung. In der Gemeinde findet sich Meister Adebar sogar auf Hinweistafeln, denn mit dem Projekt Storchenwiese hatte man die Vögel einst zurückgeholt.
Gustav Bickel vom Verein Weißstorch Breisgau besitzt ein Storchenbuch vom Anfang der 80er Jahre. Darin ist auch ein Teil der Geschichte der Schallstadter Störche erfasst, denn die gab es im Ort nachweislich schon sehr lange. In Mengen beispielsweise bereits vor dem Zweiten Weltkrieg. Von 1954 bis 1971 war ein Nest auf einem Mengener Scheunengiebel dauerhaft bewohnt. "Dann kam ...