Immer noch: Das Kind in der Krippe
BZ-INTERVIEW mit Pfarrerin Beate Schmidtgen, Rötteln, über Nikoläuse im September, Einmal-Kirchgänger und Jesu Geburt.
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LÖRRACH. Trotz Konsum und Kommerzialisierung, der Kirchgang gehört für viele Menschen an Weihnachten dazu. Für Pfarrerinnen und Pfarrer sind die Festtage mit ihren zahlreichen Gottesdiensten besonders arbeitsintensiv, die Zeit der Vorbereitung inbegriffen. Und sie sehen sich dabei auch mit vielfältigen Erwartungen konfrontiert. Über all dies und den Kern des christlichen Weihnachtsfestes sprach Nikolaus Trenz mit Beate Schmidtgen, Pfarrerin in den evangelischen Kirchengemeinden Rötteln und Tüllingen. Die Theologin hat an der "Bibel in gerechter Sprache" mitgearbeitet.
BZ: Frau Schmidtgen, was ist das Besondere am Weihnachtsfest?Schmidtgen: Natürlich das Kind in der Krippe, Gott wird Mensch. Und es ist ein Fest, bei dem die Familie im Mittelpunkt steht und bei dem die Menschen wieder Kind sein können. Deswegen sind auch Traditionen so wichtig. Vielleicht ist es das Fest, das am meisten für die Seele bietet: Lichter, Lieder, Gefühle.
BZ: Stört es Sie, dass das Fest so kommerzialisiert ist?
Schmidtgen: Ich weiß, dass das so ist. Was mich massiv stört, sind im September ...