Im wilden Schwarzwald
BZ-INTERVIEW mit dem Maler und Autor Friedemann Hahn über seinen Krimi "Foresta Nera".
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Friedemann Hahn, international bekannter Maler und emeritierter Kunst-Professor, hat einen Kriminalroman geschrieben. Der unheimliche Agententhriller "Foresta Nera" spielt Anfang der 1960er im Schwarzwald, wo der Maler und Dichter aufgewachsen ist und bis vor kurzem gelebt hat. Joachim Schneider, der die Freiburger Lesung des Autors moderiert, sprach mit dem 69-Jährigen über den Schwarzwald, Ex-Nazis als Agenten und Malen mit Buchstaben.
BZ: "Foresta Nera" gibt es als Bild, Gedicht, Untertitel eines Kunstbuchs und nun als Kriminalroman. Klingt nach einer Obsession.Hahn: Es ist eine gesunde Obsession: In "Foresta Nera" hat Martin Heidegger eine Hütte gebaut, in der Vincent van Gogh stirbt; die Polizisten und Legionäre tragen Züge von Lawrence von Arabien, Arthur Rimbaud, Claus von Stauffenberg. An der Landschaft haben Büchners Lenz und Henry David Thoreau ...