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Auftakt

Im Tipico-Mordprozess streitet der Angeklagte weiter alles ab

Mit der Vernehmung des Angeklagten hat vor dem Landgericht der Tipico-Mordprozess begonnen. Wie schon in den Verhören zuvor bestritt der 22-jährige Angeklagte, seine Kollegin am 27. Februar im Sportwettenbüro Tipico erschlagen zu haben.  

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Der Angeklagte wird in Handschellen in den Gerichtssaal geführt.   | Foto: Ralf Burgmaier
Der Angeklagte wird in Handschellen in den Gerichtssaal geführt. Foto: Ralf Burgmaier

Allerdings präsentierte er dafür die mittlerweile vierte Alibivariante. Jetzt soll ein unbekannter Dritter die Kollegin ermordet haben. Der Angeklagte will nur Ohrenzeuge der Tat gewesen sein.

Der Vorsitzende Richter Heinz Walter erklärte, dass die Tat drei Mordmerkmale aufweise, die Oberstaatsanwalt Johannes Gebauer dem Angeklagten wie folgt vorhielt: Tötung aus Habgier, Tötung um eine Straftat zu verdecken und Tötung um eine weitere Straftat zu ermöglichen. Sollte das Schwurgericht am 8. ...

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