"Im Schwarzwald fühle ich mich sehr wohl"
BZ-INTERVIEW: Wie es den Australier Andrew Landenberger nach Titisee verschlug / 1996 gewann der Tornado-Segler olympisches Silber in Atlanta.
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TITISEE. Andrew Landenberger, einer der weltbesten Tornado-Segler, lebt neuerdings in Titisee. Vor fünf Jahren gewann der Australier olympisches Silber bei den Spielen in Atlanta. Wie es den Mann in den Schwarzwald verschlug, wieso er demnächst für die Schweiz starten könnte und warum die Weltgemeinde des Tornado-Sports ohne ihn viel langsamer schippern würde - darüber sprach der 32-Jährige mit BZ-Redakteur Andreas Strepenick.
BZ : Herr Landenberger, was macht ein Australier in Titisee?Landenberger : Ich habe eine Frau aus dem Ort geheiratet. Vor fünf Jahren in Atlanta bin ich ihr zum ersten Mal begegnet. Martina arbeitet als Stewardess, damals aber war sie freiwillige Helferin im Olympischen Dorf. Wir lernten uns kennen, sie besuchte mich in Australien - so ist es passiert. Wir gaben uns das Jawort und ich zog in den Schwarzwald.
BZ : War es die richtige Entscheidung?
Landenberger : In jeder Hinsicht. Für meinen Sport ist es nur von Vorteil, in Europa zu leben. Die meisten Tornado-Rennen finden hier statt, der Großteil der Segler lebt ...