Bilanz
Im Schopfheimer Bad wurden diesen Sommer drei Personen vor dem Ertrinken gerettet
„Drei Fast-Ertrinkungsfälle – das ist viel“, sagt Schwimmmeister Matthias Wüst. Zwei der Betroffenen waren Kinder. Wüst appelliert an die Eltern.
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SCHOPFHEIM. Kurz vor seinem Abschied schlägt Schwimmmeister Matthias Wüst noch einmal Alarm: In diesem Fall geht es aber nicht um den sanierungsbedürftigen Zustand des Bades – da ist ja gerade auch dank seiner Initiative eine Planung angelaufen. Ihm geht es vielmehr um elterliche Aufsicht. So ereigneten sich in diesem Sommer gleich drei Beinahe-Ertrinkungsunfälle, zwei davon mit Kindern. Dank des Bademeisterteams konnten zwar alle gerettet werden. Doch ruft Wüst vor diesem Hintergrund zu mehr Aufmerksamkeit auf.
Drei Rettungseinsätze: "Das war in diesem Jahr wirklich extrem, das habe ich so zuvor in 18 Jahren nicht erlebt", sagt Noch-Betriebsleiter und Schwimmmeister Mathias Wüst mit Blick auf die am kommenden Sonntag, 10. September, zu Ende gehende Freibadsaison. Allerdings meint Wüst nicht etwa den wegen defekter Leitungen um drei Wochen verzögerten Saisonstart. Vielmehr ereigneten sich in diesem Sommer im ...