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Im Niger und in Mali fehlt Getreide

UN-Generalsekretär Kofi Annan besucht Afrika / Hilfsorganisationen werfen den Vereinten Nationen Fehler vor.  

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JOHANNESBURG. UN-Generalsekretär Kofi Annan ist gestern zu einem zweitägigen Besuch in den westafrikanische Staat Niger gereist. Annan will dort mit Staatspräsident Mamadou Tandja zusammentreffen, um über Auswege aus der Hungerkrise des westafrikanischen Staates zu sprechen. Auch in anderen Staaten in Mittel- und Südafrika gibt es zu wenig Nahrungsmittel.

Nach UN-Angaben sind zehn Millionen Menschen von der Hungersnot bedroht, davon allein im Niger bis zu 2,5 und im Nachbarland Mali 1,5 Millionen. Die Bundesregierung stellt Mali zur unmittelbaren Versorgung mit Nahrungsmitteln weitere 500 000 ...

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