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Kommentar

Im Kosovo geht es um geostrategische Interessen

BZ-Plus Das Bundeskabinett hat die deutsche Beteiligung an der Nato-Mission im Kosovo verlängert. Dabei geht es um Friedenssicherung aber auch um die Einhegung russischer Interessen in der Region.  

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Soldaten der Armee des Kosovo  | Foto: ARMEND NIMANI
Soldaten der Armee des Kosovo Foto: ARMEND NIMANI

Der am längsten dauernde Einsatz der Bundeswehr geht in die nächste Runde: Am Mittwoch hat das Bundeskabinett die deutsche Beteiligung an der seit 1999 laufenden Nato-Mission im Kosovo verlängert. Die Zustimmung des Bundestages, um dort weiter bis zu 400 Soldatinnen und Soldaten zu stationieren, gilt als sicher. In der Region geht es um strategische Interessen Deutschlands und der Europäischen Union.

Aktuell sind rund 70 Bundeswehrangehörige im Kosovo. Die höhere Mandatsobergrenze soll Regierungssprecher Steffen Hebestreit zufolge gewährleisten, "dass die Bundeswehr bei einer ...

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