Im Einzelfall besser als ihr Ruf
In der Massenarchitektur, wie sie in den 50er- und 60er-Jahren auch in Basel entstand, finden sich durchaus qualitätvolle Gebäude.
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BASEL. Die Architektur aus den 1950er- und 1960er-Jahren ist schlecht; sie zu sanieren, lohnt sich nicht, lauten zwei gängige Vorurteile. Natürlich wurde in diesen Jahrzehnten vor allem billige Massenarchitektur produziert; es finden sich aber auch Gebäude von hoher Qualität, die es verdienen, sorgfältig restauriert und ertüchtigt zu werden. Die basel-städtische Denkmalpflege präsentierte bei einem Spaziergang Beispiele der "Crème de la Crème".
Der schlechte Ruf – oft ist von Wegwerfarchitektur die Rede – kommt nicht von ungefähr, weiß der Kantonale Denkmalpfleger Daniel Schneller. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte auch in Basel die euphorisch-konsumorientierte Gesellschaft der Wirtschaftswunderjahre viel wertvolle historische ...