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Im Einsatz für das Klima

Eine Aktivistin der Freiburger Ortsgruppe von Fridays for Future besuchte die Zisch-Reporter der Grundschule Kandern .  

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Besuch von FFF in Kandern (v.l.): Tom ...rah-Lea Kuner von FFF und Liva Homberg  | Foto: Privat
Besuch von FFF in Kandern (v.l.): Tom Vollmer, Leah Puchtler, Sarah-Lea Kuner von FFF und Liva Homberg Foto: Privat

Am 11. Juni hat Sarah-Lea Kuner von der Ortsgruppe Freiburg von Fridays for Future (FFF) die Zisch-Reporter der Klasse 4b der Grundschule Kandern besucht und ihre Fragen zum Thema Klimaschutz beantwortet.

Sarah-Lea Kuner wurde von der Fuchsklasse eingeladen, da sie als Aktivistin und Organisatorin von FFF Expertin im Bereich Klimaschutz ist und wir uns innerhalb des Zisch-Projekts dem Langzeitthema "Klimaschutz und Klimawandel" widmen.

Neben den Fakten hat uns sehr beeindruckt, dass Fridays for Future eine Jugendbewegung ist, und wie viele Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt sich mit ihren Streiks für das Klima einsetzen. Greta Thunberg war die erste Aktivistin, die zu den Streiks am Freitag aufgerufen hat und auch Sarah-Lea Kuner ist ihr schnell gefolgt. "Jeder ist herzlich eingeladen, mitzumachen und zu den Streiks zu kommen", sagte sie. Sie selbst hat in der zehnten Klasse von den Demonstrationen erfahren und ist seitdem begeisterte Aktivistin. Schnell war sie im Organisationsteam in Freiburg und ist zum Beispiel für die Organisation bei Demonstrationen verantwortlich oder arbeitet mit der Presse zusammen.

Wir wollten wissen, was das Besondere an FFF ist, und Sarah-Lea Kuner erklärte uns: "Die vielen Menschen mit ihrer positiven Energie bei den Demos sind überwältigend. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für den Klimaschutz und fordern, dass Politiker handeln." In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Musikern und anderen Bewegungen zum Klimaschutz wollen sie die Politiker zu schnellem Handeln auffordern. "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsre Zukunft klaut" ist ein Spruch, der oft und laut auf Demonstrationen von allen Aktivistinnen gerufen wird, erklärte uns Sarah-Lea Kuner weiter. Die Jugendbewegung verbindet und so hat Kuner in der Bewegung viele Freunde gefunden und wird auch in ihrem Studium weiter freiwillig bei FFF arbeiten. Wir lernten auch, dass das Klima über einen langen Zeitraum, also über mehrere hundert Jahre, definiert ist, und dass man über das Wetter spricht, wenn man jetzt und die nächsten Wochen meint. Die zwei Schulstunden gingen sehr schnell um und wir nehmen viele interessante Fakten zu diesem schwierigen Thema mit. Vor allem wollen wir Füchse der Klasse an einer der nächsten Demonstrationen teilnehmen und uns so für das Klima einsetzen, denn FFF ist Kinder- und Jugendpower, die wirkt.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 26. Juni 2021: PDF-Version herunterladen

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