Immer mehr Profisportlerinnen orientieren sich im Training an ihrem Menstruationszyklus. So auch die Fußballerinnen des SC Freiburg. Das kann das Wohlbefinden steigern – und vielleicht sogar die Leistung.
Als die Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin vor etwas mehr als einem Jahr im Interview mit dem österreichischen TV-Sender ORF über einen ihrer unzähligen Siege spricht, sorgt sie beim Übersetzer für ein Missverständnis: "Nach gestern war ich ziemlich müde, ich habe gerade nicht den besten Moment in meinem monatlichen Zyklus", sagt sie auf Englisch. Shiffrin meint ihren Menstruationszyklus, der Übersetzer versteht das nicht und übersetzt "monthly cycle" als "monatliches Radfahren". Die Szene offenbart zweierlei: Zum einen wusste der Übersetzer mit dem englischen Begriff für Zyklus in diesem Kontext nichts anzufangen. Zum anderen spielt eben jener für die Athletin Shiffrin eine bedeutende Rolle.
Hormonelle Schwankungen können sich auf die Leistung auswirken
Im Spitzensport geht es darum, in ...