Im alten Gefängnis fühlt sich die Jugend wohl
Das Kinder- und Jugendhaus an der Gießenstraße feiert Geburtstag / Kinder- und Jugendreferent wünscht sich eine verlässliche Personalsituation.
Daniel Staffen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BAD SÄCKINGEN. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten ist das alte Gefängnis an der Gießenstraße bereits besetzt. Von Jugendlichen und Kindern - und das auch noch ganz legal. Im Klartext: Das Kinder- und Jugendhaus feiert in diesen Tagen seinen zweiten "runden Geburtstag". Anfangs sehr umstritten (nach den eher schlechten Erfahrungen mit autonomen Jugendzentren in der Trompeterstadt), ist die städtische Einrichtung heute gar nicht mehr wegzudenken. Ein Blick auf die vergangenen Jahre - gespickt mit Visionen.
Ein "Haus der Jugend", wie das alte Gemäuer noch bis vor gut einem Jahr hieß, ohne "Stadtjugendpfleger" Ewald Hegener ist in Bad Säckingen kaum vorstellbar. Heute heißt das Gebäude "Kinder-und Jugendhaus Altes Gefängnis" und Hegeners korrekte Stellenbezeichnung ist mittlerweile "Kinder- und Jugendreferent" - doch daran, dass der studierte Lehrer seit Bestehen des Jugendtreffs in der Gießenstraße als Hausherr das Zepter in der Hand hält, ändern ...