Illegal auf der Couch
Wie der Journalist Stephan Ort im Iran hinter verschlossene Türen blicken konnte.
Das Gespräch führte René Zipperlen
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Der Reisejournalist Stephan Orth war in mehr als 70 Ländern unterwegs. Doch nirgendwo traf er so freundliche Menschen wie im Iran. Dabei nahmen ihn seine Gastgeber illegal auf – als Couchsurfer. Im Basler Volkshaus berichtet er von seinen Erlebnissen.
Der Sonntag: Herr Orth, im Iran ist die Couchsurfing-Plattform offiziell verboten. Wie konnten Sie trotzdem so viele Gastgeber finden?Wenn man im Iran privat unterkommen möchte, muss man sich innerhalb von 24 Stunden bei der örtlichen Polizei registrieren. Das macht aber kaum jemand, weil es nur Ärger und unangenehme Nachfragen bringt. 2014 drohten wegen Couchsurfens allein noch kaum Probleme mit der Polizei. Zwei Jahre später gab es in einigen Städten regelrechte Razzien und ...