Ihre Matratzengruft und ihre Höhenflüge

Undine Gruenters "Pariser Libertinagen" sind ein Dokument des Abschieds – und der schöpferischen Kraft der Fantasie.  

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Der Einstieg ist fulminant. "Stellen Sie sich vor: Ein gelbes Taxi in der Rue Ordener, in dem der Große Marquis de Sade in einem pompösen Akt der pompes funèbres zu Grabe getragen wird, im Café Nord-Sud vor der Mairie tanzen nackte Odalisken mit Turbanen von Ingres unter Polizeischutz, Aragon fällt in Ohnmacht, weil er zum Totenmahl seinen eigenen cadavre exquis" verzehrt hat, diesen literarischen "Hohngesang auf die heiligen Kühe" der ...

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