"Ich zeige, was ich wichtig finde"
BZ-INTERVIEW mit dem scheidenden Straßburger Intendanten Stéphane Braunschweig über seine erfolgreiche Arbeit auch als Regisseur.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zum Ende der laufenden Spielzeit verlässt Stéphane Braunschweig nach acht Jahren das Straßburger Nationaltheater. Ab 2010 übernimmt er die Leitung des Théâtre National de la Colline in Paris. Das Straßburger Publikum dürfte ihn vermissen: Seine Auswahl von Gastspielen und seine eigenen Inszenierungen waren höchst erfolgreich. Im Schnitt waren 99 Prozent der Plätze besetzt! Um mehr als das Doppelte stieg die Zahl der Abonnenten. Mit dem 1964 in Paris geborenen Regisseur sprach Bärbel Nückles über deutsches Regietheater, Ensemblearbeit und die Freude am Dialog mit dem Text.
BZ: Die Straßburger Theaterbühne besitzt in zweierlei Hinsicht eine Sonderstellung: Durch ihre Grenzlage und die deutsch-französische Geschichte zum einen. Zum anderen ist sie das einzige Nationaltheater außerhalb von Paris. War das eine besondere Verantwortung?Braunschweig: Es stellt immer eine große Verantwortung dar, wenn man ein bedeutendes Theater mit seiner ...