"Ich wollte mal Opernstar sein"
Nikolas Völkel und Alexander Weiß, Klasse 4b, Schurhammerschule (Glottertal)
ZISCH-INTERVIEW mit der Schulleiterin Bärbel Stein.
![Bärbel Stein | Foto: privat Bärbel Stein | Foto: privat](https://ais.badische-zeitung.de/piece/08/fb/a8/bc/150710460-w-640.jpg)
Die beiden Zisch-Reporter Nikolas Völkel und Alexander Weiß aus der Klasse 4b der Schurhammerschule in Glottertal haben Nikolas’ Tante Bärbel Stein interviewt, die als Schulleiterin in der hessischen Hauptstadt Wiesbaden arbeitet.
Stein: Nein, eigentlich wollte ich früher Opernstar werden. Aber als ich älter wurde, habe ich mich entschieden, Musiklehrerin zu werden. An der Musikhochschule habe ich mit Diana Damrau zusammen studiert, die Operngesang studiert hat und heute tatsächlich Opernsängerin ist. Und später wurde ich schließlich Schulleiterin.
Zisch: Was muss man als Schulleiterin machen, außer zu unterrichten?
Stein: Man muss zum Beispiel Konflikte lösen, wenn es größere Auseinandersetzungen unter den Schülern gibt. Außerdem muss man sich auch um eventuelle Probleme bei den Lehrern kümmern. Man muss viel organisieren, zum Beispiel die Vertretungspläne. Auch für andere Angestellte der Schule, wie die Hausmeister und die Sekretärin, hat man Personalverantwortung. Außerdem muss man auch mit der Presse kommunizieren.
Zisch: Was unterrichtest du am liebsten?
Stein: Ich unterrichte am liebsten Musik und Deutsch in den Klassen fünf bis zehn.
Zisch: Haben Sie Lieblingsschüler?
Stein: Nein, Lieblingsschüler darf man nicht haben. Aber ich schaue besonders auf Kinder, die Hilfe brauchen.
Zisch: Wie heißt die Schule, an der du arbeitest?
Stein: Meine Schule ist die Werner-von-Siemens-Schule in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.
Zisch: Ist es eine große oder eine kleine Schule?
Stein: Es ist eine eher kleine Schule mit 546 Schülern und Schülerinnen und 35 Lehrern und Lehrerinnen.
Zisch: Wo steht denn die Schule?
Stein: Sie steht mitten in der Stadt in Wiesbaden.
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