"Ich will sportlich bleiben"
ZISCH-INTERVIEW mit Andreas Ohnhaus, Weltmeister im Kickboxen.
Alina Schaff, Leonie Wiese &
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Andreas Ohnhaus, zweifacher Vizeweltmeister und Weltmeister im Kickboxen, trainiert mit 40 Kindern in der Abteilung Kickboxen vom Turnverein Grenzach und zeigt uns, was Selbstverteidigung eigentlich bedeutet. Zwei seiner Schülerinnen haben ihn interviewt.
Ohnhaus: Der Sport hat mich schon immer interessiert und 1985 waren die deutschen Meisterschaften in Karlsruhe, da war ich als Zuschauer und zwei Wochen später wurde Kickboxen in Lörrach angeboten.
Zisch: Seit wie vielen Jahren kickboxen Sie schon?
Ohnhaus: Mit 20 Jahren habe ich angefangen und mache dies schon seit 27 Jahren.
Zisch: Sie haben an Weltmeisterschaften teilgenommen. Haben Sie auch einen Titel gewonnen?
Ohnhaus: Im Jahr 2003 bin ich Weltmeister geworden und 2004 und 2005 habe ich den Titel Vizeweltmeister errungen. Dazu gewann ich noch dreimal Silber, einmal Bronze, einmal Gold und unzählige Meistertitel. In den 27 Jahren waren es 790 Kämpfe bei den Turnieren.
Zisch: Wo trainieren Sie die Kinder?
Ohnhaus: In der Markrafenturnhalle in Grenzach.
Zisch: Wie viele Kinder trainieren Sie?
Ohnhaus: Wir trainieren in zwei Gruppen mit insgesamt 40 Kindern.
Zisch: Seit wie vielen Jahren trainieren Sie Kinder?
Ohnhaus: Seit zwei Jahren.
Zisch: Wie viele Kinder haben Sie? Und Kickboxen sie auch?
Ohnhaus: Ja, beide Mädchen machen auch gern mit.
Zisch: Was sind die wichtigsten Kicks beim Kickboxen?
Ohnhaus: Sidekick, Frontkick, Backkick und Hookkick.
Zisch: Welche Gürtelfarben gibt es?
Ohnhaus: Gelb, orange, grün, blau, braun, schwarz.
Zisch: Machen Sie noch anderen Sport?
Ohnhaus: Ja, Triathlon und Schwimmen.
Zisch: Was haben Sie gelernt und welchen Beruf üben Sie derzeit aus?
Ohnhaus: Chemikant habe ich gelernt und bin jetzt Chemiemeister.
Zisch: Was für Hobbys haben Sie?
Ohnhaus: Reisen, lesen und Sport.
Zisch: Welche Ziele haben Sie für Ihre Zukunft?
Ohnhaus: Ich möchte sportlich bleiben.
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