"Ich spüre da sehr viel Wohlwollen"
BZ-INTERVIEW: Neurieds Bürgermeister Jochen Fischer ist heute seit 100 Tagen im Amt.
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NEURIED. Heute ist Jochen Fischer genau 100 Tage Bürgermeister, nachdem er als Blitzkandidat seine Mitbewerber im Schatten stehen ließ. BZ-Redakteurin Ulrike Derndinger und Mitarbeiter Hagen Späth haben mit Fischer darüber gesprochen, wie sich das Amt anfühlt, wie es sein Leben verändert hat und welche Aufgaben er angehen will.
BZ: Herr Fischer, Sie haben kürzlich gesagt, dass Sie sich wie im Urlaub fühlen. Ist Bürgermeistersein so leicht?Fischer: Nein, auf keinen Fall. Dieses Urlaubsgefühl bezieht sich weniger auf die Arbeit als auf die Tatsache, dass ich meine Familie jetzt jeden Tag sehe. Dass ich morgens mit ihr frühstücken und dass ich manchmal sogar zum Mittagessen heimgehen kann. Das hatte ich die letzten 15 Jahre nur im Urlaub.
BZ: Ihr neues Amt empfinden Sie demnach nicht als Urlaub. Haben Sie sich mit Ihren Wahlversprechen vielleicht zu weit aus dem Fenster gelehnt?
Fischer: Nein, gar nicht. Es gibt viel zu tun und die Arbeit ist vielschichtig. Aber es ist nicht so, dass ich sie ...