"Ich schlage ein Pilotprojekt vor"
BZ-INTERVIEW mit Heinz Henninger über den Freundeskreises Asyl und seine Motivation, sich ehrenamtlich zu engagieren.
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RHEINFELDEN. Die Sammelunterkunft für Asylbewerber an der Schildgasse ist marode. Der Landkreis Lörrach als Träger, die Stadt und Energiedienst AG als Grundstücksbesitzerin entwickeln Verbesserungen. Der Kreis gab als Ergebnis des Gesprächs bekannt, bis 2016 dort Planungssicherheit zu haben. BZ-Redakteur Peter Gerigk sprach mit Heinz Henninger über die Arbeit des Freundeskreises Asyl und dessen Verhältnis zu den Behörden sowie die Menschen in der Sammelunterkunft. Henninger schlägt vor, ein Pilotprojekt des Landes zu initiieren.
BZ: Herr Henninger, wie lange stellt der Freundeskreis Asyl schon die gravierenden baulichen Mängel an der Sammelunterkunft für Asylbewerber an der Schildgasse fest?Heinz Henninger: Ich muss ganz klar sagen: Es ist in einem schrecklichen Zustand. Dadurch, dass die Böden hohl sind, sind da unheimlich viele Viecher. Der Zustand ist viel schlimmer als er bisher dargestellt wurde. Man kann Wände zum Teil mit dem Finger durchbohren. ...