Zisch-Interview

"Ich muntere sie auf"

Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Christa Kimmel als Altenpflegerin. Sie versucht zu helfen, wo sie kann.  

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Christa Kimmel  | Foto: Privat
Christa Kimmel Foto: Privat
Zisch: Welchen Beruf hast du?
Kimmel: Ich bin Altenpflegerin.
Zisch: Wo arbeitest du?
Kimmel: Im Pflegeheim.
Zisch: Warum wolltest du das machen?
Kimmel: Weil ich gerne mit alten Menschen arbeite, denn sie haben viele interessante Sachen in ihrem Leben erlebt.
Zisch: Wieso arbeitest du dort?
Kimmel: Ich hatte schon viel mit älteren Menschen zu tun und habe gesehen, dass sie Hilfe und Unterstützung brauchten.
Zisch: Wann hast du angefangen, in diesem Beruf zu arbeiten?
Kimmel: 2002 habe ich angefangen, den Beruf zu lernen, und die Ausbildung dauert drei Jahre.
Zisch: Zu welchen Zeiten arbeitest du?
Kimmel: Ich arbeite nur noch Spätdienst und an zwei Wochenenden im Monat.
Zisch: Bei was musst du den alten Menschen helfen?
Kimmel: Ich helfe einigen Menschen bei der Körperpflege, bei der Verabreichung der Medikamente und gebe ihnen Essen. Außerdem versorge ich Wunden und messe die Vitalwerte, also den Blutdruck und den Blutzucker. Es gehört auch viel Schriftliches dazu. Auch Teamarbeit ist in diesem Beruf sehr wichtig.
Zisch: Ist die Arbeit manchmal schwer zu machen?
Kimmel: Manchmal ist die Arbeit anstrengend und stressig.
Zisch: Was machst du gerne mit den Menschen?
Kimmel: Ich unterhalte mich gerne mit ihnen und muntere sie auf, wenn es ihnen einmal nicht so gut geht.
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