"Ich kann und will nicht zurück"
BZ-SERIE: Muhammad Hejri hat Afghanistan einst ungern verlassen, heute fühlt er sich mit seiner Familie im Hochschwarzwald wohl.
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TITISEE-NEUSTADT. Wenn er an sein Heimatland Afghanistan denkt, beschleicht den 29-jährigen Muhammad Hejri immer ein ungutes Gefühl: "Ich werde nicht mehr in mein Land zurückkehren können und ich will es auch nicht. Zu groß sind die Anfeindungen, die ich dort erfahren habe." Seit 2013 lebt er in Titisee-Neustadt, ein Jahr später kam seine Familie nach.
Dabei hatte doch sein Lebensweg so vielversprechend angefangen. Hejri entstammt einer angesehenen Familie, die in Talugan ansässig ist. Die mittelgroße Stadt liegt eine Stunde Fahrzeit entfernt von Kundus. Dort besuchte Hejri zwölf Jahre die Highschool und hat danach als Dolmetscher gearbeitet. Er übersetzte für ...