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"Ich halte Salt Lake City für bedenklich"

BZ-INTERVIEW mit Jochen Hecht: Der deutsche NHL-Crack über Downtown St. Louis, amerikanisches Eishockey-Entertainment und seine Angst vor Olympia.  

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NASHVILLE/TENNESSEE. Wer in der besten Eishockeyliga der Welt sein Geld verdienen will, hat auf die freie Wahl des Arbeitsplatzes zu verzichten: Dies musste Jochen Hecht im Sommer am eigenen Leibe erfahren, als ein Teil eines Tauschgeschäftes zwischen den St. Louis Blues und den Edmonton Oilers war. Schweren Herzens wechselte er vom US-Bundesstaat Missouri in die kanadische Eishockeyhochburg, wo er aber gleich eine tragende Rolle einnahm. Bei Edmontons Gastspiel in Nashville unterhielt sich Karl Heidegger mit dem 24-Jährigen.

BZ: Edmonton gilt als eines der eher unspektakulären Teams der NHL. Trotzdem haben die Oilers einen guten Saisonstart hingelegt. Hätten Sie das erwartet?
Hecht: Ja! Ich habe gewusst, dass Edmonton eine gute Mannschaft hat - nicht umsonst haben die Oilers den Dallas Stars in den Playoffs der vergangenen Saison so große Probleme bereitet. Und ich bin sicher: Wir werden auch weiterhin eine gute Rolle ...

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