"Ich habe Vieles bewegen können"
BZ-INTERVIEW mit Bürgermeister Matthias Gutbrod, der am 1. Februar 2009 erstmals im Chefsessel im Kippenheimer Rathaus Platz genommen hat.
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KIPPENHEIM. Am 1. Februar 2009 hat Matthias Gutbrod sein Amt als Bürgermeister der Gemeinde Kippenheim angetreten. Die Kippenheimer haben den damals 27 Jahre alten Hauptamtsleiter zum Nachfolger von Willi Mathis gewählt. Über die erste Hälfte seiner ersten Amtszeit und seine Pläne hat sich BZ-Redakteur Theo Weber mit dem Bürgermeister, der sich eine erneute Kandidatur gut vorstellen kann, unterhalten.
BZ: Was heißt es, Bürgermeister in Kippenheim zu sein?Gutbrod: Als Bürgermeister ist man Vorsitzender des Gemeinderats, Kopf der Verwaltung, Ideengeber. Ich verstehe mich allerdings nicht als derjenige, der alles vorgibt, sondern als derjenige, der Verbindungen schafft, der Ideen aufgreift, die es sowohl in der Bürgerschaft als auch im Gemeinderat und im Haus gibt. Dann versuche ich, zusammen mit dem Gemeinderat und im Dialog mit den Bürgern, das Beste aus diesen Ideen zu stricken.
BZ: Der große Aufreger war ja Schmieheim mit der Diskussion um den Ortschaftsrat.
Gutbrod: Es war eins von vielen großen Themen, ich würde es im Nachhinein auch nicht zu hoch hängen. Es war ein Thema, das schon lange in den Köpfen herumgegeistert ist und immer wieder auch vor meiner Zeit als Bürgermeister nichtöffentlich diskutiert worden ist. Die Bürger haben letztlich entscheiden können und es war auch richtig, sie ins ...