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"Ich habe Spaß am Umgang mit Menschen"

Die Zisch-Reporterinnen Carla Hügle und Greta Kautzmann haben den neuen Ortsvorsteher von Nordweil, Daniel Reiner, interviewt. .  

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Daniel Reiner  | Foto: Ulrich Kautzmann
Daniel Reiner Foto: Ulrich Kautzmann
BZ: Warum wollten Sie Ortsvorsteher werden?
Mir macht es Spaß und Freude, mich für den Ort zu engagieren, in dem ich wohne und auch gerne wohne. Ich habe Spaß am Umgang mit Menschen und mir ist es wichtig, die Anliegen der Nordweiler ernst zu nehmen und da im Ort was zu bewirken.

BZ: Wie ist es Ortsvorsteher zu sein?
Ich bin noch nicht so lange Ortsvorsteher, es ist noch vieles neu für mich. Man lernt viele neue Menschen kennen. Es fühlt sich gut an, Ortsvorsteher zu sein, die Entscheidung, das Amt angenommen zu haben, bereue ich nicht. Ich freue mich auf die nächsten fünf Jahre, für die ich gewählt wurde, und bin auch gespannt, was in den nächsten Jahren alles auf mich zukommt.

BZ: Was haben Sie für Aufgaben?
Ich bin in der Woche zweimal hier im Rathaus, da habe ich Sprechstunde, da kann jeder kommen, der Fragen oder ein Anliegen hat. Darüber hinaus sind es auch noch einige andere Aufgaben. Einmal im Monat haben wir Ortschaftsratssitzung, die bereite ich vor und leite die Sitzung. Eine weitere Aufgabe ist die Teilnahme an der Gemeinderatssitzung in Kenzingen. Dort vertrete ich die Meinung und Anliegen von uns Nordweilern, dass diese in Kenzingen umgesetzt werden. Dann darf ich auch noch andere Aufgaben wahrnehmen, zum Beispiel Einladungen zu runden Geburtstagen, die Eröffnung des Weinfestes und Veranstaltungen von Vereinen. Was vielleicht in der Zukunft noch auf mich zukommt, sind standesamtliche Trauungen, da muss ich aber noch eine Schulung absolvieren.

BZ: Was sind für Sie die schönsten Termine?
Was mir gefällt sind die runden Geburtstage. Ein Geburtstag ist immer was Schönes, das geht euch ja auch so. Die älteren Menschen freuen sich und sind dankbar über meinen Besuch. Aber auch sonst mache ich alle Aufgaben gerne.

BZ: Was gefällt Ihnen bei uns in Nordweil besonders?
Dass wir in Nordweil schön wohnen. Wir sind gleich in der Natur, der Rebberg und der Wald lieben vor unserer Haustüre. Ich bin auch froh darüber, dass wir noch einen Kindergarten und eine Schule im Ort haben. Was mir noch gut in Nordweil gefällt, ist der Zusammenhalt. Wir haben viele Vereine in Nordweil, welche immer wieder zusammenarbeiten, das sieht man auch an den ganzen Festen, wie dem Weinfest. Das gute Miteinander mag ich, da wünsche ich mir, dass es so bleibt.

BZ: Würden Sie gerne was an Nordweil verändern?
Auch wenn es mir und auch euch gut gefällt in Nordweil, denke ich, gibt es immer Dinge, welche man verändern oder vorantreiben und verbessern kann, zum Beispiel dass man die Schule immer in Schuss hält. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, so wie es in Nordweil ist.

Ressort: Zisch-Texte

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