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"Ich habe nicht nachgedacht"

Prozess um 35-Jährige, die ihr Neugeborenes erstickt haben soll.  

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BERLIN. Das Geschehen, das seit dieser Woche vor dem Potsdamer Landgericht verhandelt wird, berührt das größte Tabu der Gesellschaft: Eine Mutter tötet ihr Neugeborenes und wirft es auf den Mist. "Ich weiß nicht, warum ich das gemacht habe", sagt die 35-jährige Angeklagte. Unter Tränen erklärt eine Kriminalbeamtin vor Gericht, wie sie das Baby fand.

Es geschieht nicht oft, dass Polizisten im Dienst weinen. Die Kriminalbeamtin schildert am Donnerstag als Zeugin, wie das Kind – ein Junge – im Oktober vergangenen Jahres auf einem Grundstück bei Glindow gefunden wurde, und wie sie die Spuren an der ...

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