"Ich habe in Sölden noch einiges vor"
BZ-INTERVIEW mit Markus Riesterer, der sich am Sonntag zum zweiten Mal um das Bürgermeisteramt in Sölden bewirbt.
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SÖLDEN. Er will wieder auf den Chefsessel des Söldener Rathauses: Markus Riesterer. Der 39-Jährige ist seit acht Jahren Bürgermeister der Gemeinde und tritt am Sonntag, 22. Juli, zum zweiten Mal zur Wahl an. Und zwar allein: Kein weiterer Kandidat hat sich um das Amt beworben. Darüber, über die vergangenen acht Jahre und die Zukunft Söldens hat sich BZ-Redakteurin Tanja Bury mit Markus Riesterer unterhalten.
BZ: Am Sonntag ist Bürgermeisterwahl. Haben Sie lange überlegt, bevor Sie Ihre Bewerbung abgegeben haben?Riesterer: Nein. Für mich war sehr schnell klar, dass ich in Sölden ein zweites Mal ins Rennen gehen werde.
BZ: Der Sportlichkeit wegen: Hätten Sie sich nicht einen Herausforderer gewünscht?
Riesterer: Ehrlich gesagt nein. Ich bin nicht unglücklich darüber, dass nur ich mich um das Amt des Söldener Bürgermeisters bewerbe.
BZ. Die Erfahrung zeigt: wo kein Gegenkandidat, da eine vergleichsweise niedrige Wahlbeteiligung. Wo setzen Sie für sich die Messlatte an?
Riesterer: Eine Prozentzahl möchte ich nicht nennen. Für mich ist es einfach ...