Unter Italienern wächst der Verdruss über die verfahrene politische Lage – doch die Mehrheit sucht die Schuldigen im Ausland, am liebsten in der deutschen Regierung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Grüne Zucchini, saftige rote Tomaten, Auberginen, reife Artischocken: Wer auf dem Markt an der Piazza San Giovanni di Dio in Rom einkaufen geht, erlebt ein lebendiges, üppiges Italien. Die Verkäufer preisen ihre Ware an, ältere Frauen mit Einkaufswägelchen bahnen sich schimpfend ihren Weg durchs Gedränge. Die Szenerie hat nichts gemein mit bedrohlichen Untergangsszenarien, wie sie ein paar Kilometer weiter stadteinwärts im Palazzo des Staatspräsidenten auf dem Quirinalshügel verhandelt werden.
Über einem Obststand wehen bunte, etwas mitgenommene Girlanden im Wind und ein paar grün-weiß-rote ...