"Ich hab’s beim Großvater gelernt"
BZ-INTERVIEW: Scherenschleifer Helge Hanft, der auf dem Waldshuter Weihnachtsmarkt seine Kunst ausübt, über seinen Beruf.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDSHUT-TIENGEN (BZ). Scherenschleifer – gibt es die überhaupt noch? Helge Hanft zum Beispiel ist einer. Auf dem Waldshuter Weihnachtsmarkt schleift er derzeit nicht nur Scheren und Messer, sondern schmiedet auch Klingen aus Damaszenerstahl. Im Interview mit Manfred Herbst spricht er über seinen Beruf.
BZ: Scherenschleifer – ein Beruf mit Verruf?Helge Hanft: Das finde ich nicht. Ich weiß, besonders in Deutschlands Süden ist Scherenschleifer nahezu ein Schimpfwort. Zu Unrecht. Denn wenn der Scherenschleifer seine Arbeit gern macht, so wie ich, dann wird sie auch gut – und das wird von den Menschen geschätzt und anerkannt. Und sie kommen immer wieder. ...