"Ich freue mich wieder auf jedes Training"
BZ-INTERVIEW: Von heute auf morgen ist Benjamin Kruse vom HSV zum SC Freiburg gekommen, wo er nun seine zweite Chance im Profifußball nutzen will.
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FREIBURG. Benjamin Kruses Wechsel vom Hamburger SV zum SC Freiburg war ein Blitztransfer. Nachdem er beim HSV nur auf zwei Bundesligaeinsätze gekommen war, wollte der 23-Jährige BWL studieren. Dann rief ihn eines Montags SC-Coach Volker Finke an, am Mittwoch darauf besuchte Kruse erstmals Freiburg, am Donnerstag unterzeichnete er seinen Vertrag. Es folgten das erste Training am Freitag und am Sonntag das erste Spiel für den SC in Dortmund. Mit BZ-Redakteur René Kübler unterhielt sich Kruse über diese rasante Entwicklung.
BZ: Wie hat Ihnen Volker Finke denn das Studium der Betriebswirtschaftslehre ausgeredet?Kruse: Er hat mir einfach die Vorzüge des SC Freiburg aufgezählt.
BZ: Und die wären?
Kruse: Der größte Vorzug ist sicherlich, dass man sich als junger Spieler hier gut entwickeln kann. Außerdem hat mir Volker Finke klar gemacht, dass ich noch zu jung bin, um das Thema Fußball abzuhaken, und dass ich es einfach noch einmal probieren sollte.
BZ: Nun kalkulieren Wirtschaftswissenschaftler normalerweise alles exakt durch, bevor sie sich für ...