"Ich freue mich, wenn meine Kunden wieder gut sehen"

ZISCH-INTERVIEW mit Optikermeister Rainer Walz über die Fertigung einer Brille und die Geräte, die dafür benötigt werden.  

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Lukas (links) und Rainer Walz suchen Brillengläser aus.   | Foto: Karina Walz
Lukas (links) und Rainer Walz suchen Brillengläser aus. Foto: Karina Walz

Zisch-Reporter Lukas Walz aus der Klasse 4b der Talschule in Wehr hat seinen Vater, Augenoptikermeister Rainer Walz, über seinen Beruf befragt.

Zisch: Was ist das Schöne an deinem Beruf?
Walz: Ich mag an meinem Beruf, dass er abwechslungsreich ist. Man hat mit Menschen zu tun, und ich kann handwerklich arbeiten.
Zisch: Was machst du am liebsten bei deiner Arbeit?
Walz: Am liebsten gebe ich die Brille an den Kunden ab und freue mich, dass er – oder sie – wieder gut sehen kann.
Zisch: Was für Geräte brauchst du bei der Arbeit?
Walz: Ich brauche Refraktionsgeräte, um die Sehschärfe der Kunden zu überprüfen, und Schleifgeräte, um die Gläser einzuschleifen. Außerdem benutze ich viele Kleinwerkzeuge.
Zisch: Wie lange dauert es, ein Brille zu fertigen?
Walz: Als Erstes werden die Augen vermessen. Dann spricht man mit dem Kunden über seine Wünsche bezüglich der Brillenfassung und des Glases. Anschließend wird das gewünschte Glas geschliffen und in die ausgesuchte Brillenfassung eingesetzt. Also stecken mehrere Stunden Arbeit dahinter.
Zisch: Was hast du für Probleme im Laden?
Walz: Momentan fehlt uns ein Augenoptiker beziehungsweise eine Augenoptikerin.

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