"Ich drücke die Daumen"
ZISCH-INTERVIEW mit SC-Stürmer Sebastian Freis.
Finn Römer, Klasse 4 &
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Haben SC-Spieler eigentlich Vorbilder? Oder echte Freunde in der Mannschaft? Diese Fragen beantwortete SC-Spieler Sebastian Freis dem Zisch-Reporter Finn Römer aus der Freiburger Karlschule im Interview.
Sebastian Freis: Ich bin seit Januar 2012 beim Sport Club.
Zisch: Wo spielten Sie vorher?
Freis: In der Jugend habe ich bei meinem Heimatverein SC Wettersbach mit Fußball angefangen. Von dort bin ich zum Karlsruher SC gewechselt, wo ich 2004 Profi geworden bin. Bis 2009 war ich in Karlsruhe und bin danach zum 1. FC Köln gegangen, bei dem ich bis Januar 2012 gespielt habe.
Zisch: Wer ist Ihr Vorbild?
Freis: Im Sport habe ich eigentlich keine Vorbilder, eher habe ich meine Vorbilder in der Politik oder Wissenschaft, dort können große Persönlichkeiten wirklich etwas zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen.
Zisch: Wer ist Ihr bester Kumpel?
Freis: Neben meinen alten Kumpels aus der Schulzeit habe ich mittlerweile auch viele Freunde durch den Fußball kennengelernt. Am engsten ist der Kontakt zu den Jungs aus KSC-Zeiten wie Timo Staffeldt (VfL Osnabrück), Florian Dick (1.FC Kaiserslautern) oder Martin Stoll (KSC).
Zisch: Was wollten Sie als Kind werden?
Freis: Zum Glück Fußballprofi
Zisch: Was halten Sie von Ihrem Trainer Christian Streich?
Freis: Unser Trainer versucht immer, das Beste aus jedem einzelnen Spieler herauszuholen. Er achtet sehr auf einen guten Teamgeist und spricht enorm viel mit uns, nicht nur über Fußball, sondern auch über allgemeine oder persönliche Dinge und Probleme.
Zisch: Sind Sie mit dem Kader zufrieden?
Freis: Ich denke, unser Kader ist sehr ausgewogen. Neben vielen jungen und talentierten Spielern aus der Freiburger Fußballschule gibt es auch etliche erfahrene Spieler mit vielen Einsätzen in der Bundesliga oder Nationalmannschaft.
Zisch: Wann sind Sie wieder im Kader?
Freis: Das ist eine schwierige Frage. Sobald die Ärzte nach meiner schwierigen Schulteroperation grünes Licht geben, werde ich wieder anfangen, mit der Mannschaft zu trainieren. Ein konkreter Zeitpunkt steht dafür allerdings leider noch nicht fest.
Zisch: Glauben Sie, dass die Mannschaft nach Berlin fahren wird?
Freis: Auf jeden Fall. Da ich bis dahin wahrscheinlich noch nicht wieder ganz fit bin, werde ich den Jungs die Daumen drücken in Stuttgart, damit ich im Finale in Berlin wieder spielen kann.
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