"Ich bin so etwas wie ein Botschafter"
BZ-INTERVIEWmit Matthias Hilger aus Pfaffenweiler, der seit Jahrzehnten im amerikanischen Jasper lebt und deutsches Brot vermisst .
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PFAFFENWEILER. Der Job, die Liebe oder das Abenteuer – es gibt ganz unterschiedliche Gründe dafür, warum Menschen aus dem Breisgau sich für ein Leben im Ausland entscheiden. Manche kehren der Region heutzutage den Rücken, andere haben ihre Koffer bereits vor Jahrzehnten gepackt. Die BZ stellt Auswanderer und ihre Beweggründe in einer Serie vor. Heute: Gabriel Kroher befragt Matthias Hilger, der von Pfaffenweiler ins amerikanische Jasper zog.
BZ: Sie leben nun seit mehr als 30 Jahren in den USA. Wie kamen Sie vom Breisgau in den Mittleren Westen Amerikas?Hilger: Angefangen hat eigentlich alles 1985 mit der Partnerschaft von Pfaffenweiler und Jasper. Als diese begann, war ich beim Militärdienst und Schreinergeselle. Um sich bei einer Meisterschule zu bewerben, braucht man aber 36 Monate Berufserfahrung. Und da hat ein Freund von mir erzählt, dass in Jasper viele holzverarbeitende Betriebe sind. Berufs-, Sprach- und Lebenserfahrung alles in einem, und darum ...