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"Ich bin jetzt Offenburger"

Leute in der Stadt: Dirk Adam war gestrandet und hat jetzt wieder Halt / Der 45-Jährige nahm am Berbertreffen teil  

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dirk adam  | Foto: rob
dirk adam Foto: rob

OFFENBURG. "Ich habe hier neue Wurzeln geschlagen", sagt Dirk Adam. Geboren wurde der 45-Jährige im hohen Norden Deutschlands: "In der Ecke Hamburg-Lübeck." Aufgewachsen sei er ganz normal: Familie, Schulabschluss, Lehre als Schreiner abgeschlossen. Und doch … "Ich kam in die Drogenszene, wurde abhängig", erzählte er am Samstag, am Rande des Berbertreffens. Irgendwann sei ihm klar geworden, dass er und seine gleichfalls abhängige Freundin auf dem Weg in den Tod waren. Sie sind abgehauen und ein Jahr durch Deutschland gezogen. Bis sie nach Offenburg kamen. "Das war vor zwölf Jahren", erklärt Dirk.

Inzwischen nimmt er an einem Substitutionsprogramm teil. Damit sei er raus aus dem Kreislauf. Sechs Jahre habe er im Sankt-Ursulaheim für Wohnungslose gewohnt, jetzt wohnt er über der Wärmestube in der ...

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