"Ich bin ein Dieselmotor, kein Einspritzer"
BZ-INTERVIEW: Der Vizeweltmeister im Zeitfahren, Michael Rich, über den Radsport hier zu Lande, die Tour de France und "vermisste" Trainingspartner.
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FREIBURG. Die neue Radsportsaison verspricht spannend zu werden. Nie zuvor waren so viele deutsche Fahrer und Mannschaften in der Weltspitze vertreten, dazu feiert die Tour de France ihren 100. Geburtstag. Einer, der im Juli möglicherweise seine erste Tour fährt, ist der Zeitfahrspezialist Michael Rich. BZ-Redakteur Michael Dörfler traf den Emmendinger während einer seiner seltenen Verschnaufpausen zu Hause.
BZ: Michael Rich, zur Vorbereitung auf die kommende Radsportsaison weilten Sie bereits für ein paar Wochen auf Mallorca. Haben Sie dort Angst bekommen?Rich: Angst? Vor was denn?
BZ: Ihr Kollege Rolf Aldag hat jüngst bei der Präsentation des Teams Telekom verkündet, dass die Bonner "gegen alles fahren, was einen krummen Lenker hat". Es gelte, die Vormachtstellung von Telekom im deutschen Radsport zu sichern.
Rich: Na, denn los! Davor habe ich keine Angst. Telekom hin oder her: Mir ist es egal, was für ein Trikot derjenige trägt, den ich in einem Radrennen bezwingen möchte. Das gelingt mir manchmal, manchmal aber auch nicht.
BZ: Mit jetzt drei großen ...