"Ich bin doch nicht größenwahnsinnig"
BZ-INTERVIEW mit Sebastian Kehl, der den SC Freiburg im Winter verlassen hat, mit Dortmund deutscher Meister wurde und nun auf eine erfolgreiche WM hofft.
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MIYAZAKI. Vergangenes Jahr spielte er noch in Freiburg für den SC, nun hofft er bei der Weltmeisterschaft in Korea/Japan auf möglichst viele Einsätze. Sebastian Kehl (22) war als dritter Nationalspieler nach Jens Todt und Jörg Heinrich Publikumsliebling im Dreisamstadion. War, denn den Wechsel zur Dortmunder Borussia, mit der er auf Anhieb Deutscher Meister wurde, nahmen ihm einige Fans übel. BZ-Redakteur Robert Kauer unterhielt sich mit Kehl über dessen turbulente und erlebnisreiche Karriere.
BZ: Schön, Sie wieder zu sehen. Sehe ich Sie beim ersten Spiel gegen die Saudis in Sapporo auf der Bank oder auf dem Spielfeld wieder?Kehl (lacht herzhaft): Da bin ich der falsche Ansprechpartner, das müssten Sie den Teamchef fragen. Ich habe die ganze Woche versucht, mich aufzudrängen, mehr kann ich nicht tun. Wir werden erst in Sapporo hören, wer spielt, und wer auf der Ersatzbank sitzt.
BZ: Und wie ist Ihr Gefühl? Oder ist der Platz von Carsten Ramelow so sicher be~ setzt, dass es keine Hoffnung für Sie gibt?
Kehl: Die Hoffnung gebe ich nie auf. Aber ich kann mir schon ...