Der Schweizer Finanzmanager Xavier Justo brachte einen der größten Veruntreuungsskandale der Geschichte ans Licht. Als Whistleblower wird ihm ein knappes Jahrzehnt später das Leben schwer gemacht. Der Fall wirft international Fragen auf.
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"Mein Sohn weiß, dass sein Vater im Gefängnis war", sagt Xavier Justo am Telefon und klingt stolz, aber auch beschämt. "Und ich denke, er versteht auch, dass es für einen guten Grund war." Der achtjährige Junge, der über die letzten Jahre einer behüteten Kindheit beraubt wurde, lerne gerade wichtige Dinge fürs Leben, glaubt sein Vater: Manchmal sei es wichtig, das Richtige zu tun, auch wenn man damit rechnen müsse, dass einem dafür Falsches widerfahren wird. "Ich bereue nichts", sagt Justo. Dennoch wird ...