BZ-Interview
IBA-Geschäftsführer Jann: „Es gibt kein Patentrezept“
BZ-INTERVIEW mit dem IBA-Geschäftsführer Martin Jann zum Auftakt des Zehn-Jahres-Projektes und dessen Zielen.
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uletzt waren Internationale Bauausstellungen (IBA) da, wo Krise ist. Die IBA Fürst-Pückler-Park in der Lausitz etwa begleitete den Strukturwandel im ehemaligen Braunkohlerevier um Cottbus. Das Dreiländereck schickt sich nun an, der IBA-Idee eine neue Dimension hinzufügen: Die IBA Basel 2020 soll Entwicklungen über natürliche und nationale Grenzen hinweg stimulieren. IBA-Geschäftsführer Martin Jann skizziert erste Linien.
ZBZ: Internationale Bauausstellungen sind eine deutsche Erfindung. Sie müssen nun erstmals die IBA-Idee im Ausland, noch dazu im komplizierten trinationalen Rahmen an den Mann bringen. Wie groß ist die Gefahr, dass die IBA Basel 2020 dabei zwischen alle Stühle gerät?
Jann: Es gibt so oder so kein IBA-Patentrezept. Jede IBA musste sich jeweils in ihrer Zeit und in ihrem Raum ganz eigenen Herausforderungen stellen. Doch waren ihre Themen immer auch modellhaft für die ...