"I can’t breathe": Der Mordprozess um den Tod des Afroamerikaners George Floyd beginnt
Acht Minuten und 46 Sekunden drückte der Polizist sein Knie in den Nacken George Floyds. Die Handyaufnahmen einer Schülerin setzten die USA unter Schock – und zeigen eine nachhaltige Wirkung.
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Acht Minuten und 46 Sekunden. Die Zahlen haben sich eingebrannt ins kollektive Gedächtnis der Amerikaner. So lange drückte Derek Chauvin sein Knie in den Nacken George Floyds, bis der gefesselt auf dem Straßenasphalt liegende Afroamerikaner das Bewusstsein verlor. 16 Mal hatte Floyd geklagt, er bekomme keine Luft mehr. Der Polizist hatte das "I can’t breathe" ebenso kaltherzig ignoriert wie das verzweifelte Flehen des Festgenommenen, dass er unter Platzangst leide, sein Magen schmerze, sein Genick schmerze, alles wehtue.
Floyd solle aufhören, zu reden, zu schreien, entgegnete Chauvin. "Sie bringen mich noch um", stöhnte der ...