Durch die Brandstiftung ist in der Werkrealschule im Stadtteil Landwasser ein Schaden von einem mittleren sechsstelligen Betrag entstanden. Das sagte Rathaussprecher Toni Klein.
Klein erklärte auf BZ-Anfrage: "Es ist ein Versicherungsfall." Die Albert-Schweitzer-Werkrealschüler können die Räume, die nicht direkt vom Brand betroffen waren, wohl ab April wieder nutzen. Die Sanierung der sechs Räume im Anbau und darüber wird sich bis in die Sommerferien hinziehen. Das Feuer am 7. Januar soll laut Polizei von zwei Jugendlichen gelegt worden sein.
"Aber wir kriegen es halbwegs hin." Schulleiter Joachim Diensberg
Die Badischen Versicherungen können noch keine genaue Summe nennen. Klar ist: Der unmittelbare Feuerschaden ist der geringste. "Was wir noch nicht absehen können ist, wie viel Aufwand betrieben werden muss, um die Schäden durch Rauch und Ruß zu entfernen", hieß es. Derzeit werden rund 1000 Quadratmeter abgehängte Decken abgenommen, um stinkende Isolation auszutauschen.
Derweil muss Schulleiter Joachim Diensberg improvisieren und teils auch Stunden ausfallen lassen. "Aber wir kriegen es halbwegs hin." Es zeige sich, dass so manches Ausweichquartier nichts für länger ist. Die Albert-Schweitzer- ist mit der Gerhart-Hauptmann-Schule im Gespräch, um eventuell Schüler auszulagern. "Es wird zu eng hier."
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