Campusfest
Hunderte Besucher strömten auf den Fritz-Boehle-Campus
Ein positives Fazit zum Fritz-Boehle-Campusfest zog Organisatorin Sonja Schneider, Leiterin des Familienzentrums Bürkle-Bleiche. Zehn Einrichtungen sind auf dem Campus vertreten.
Mo, 26. Sep 2022, 16:00 Uhr
Emmendingen
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Auf der Bühne vor der Fritz-Boehle-Grundschule gaben die Kinder den Takt vor. Wir leben große Vielfalt hieß es in dem Eröffnungslied: Ein Hoch auf uns, auf unseren Campus. Ein Hoch auf die Kultur und den Sport. Über den Tag verteilt kamen mehrere hundert Besucher, um sich ein Bild zu machen von den Schulen, Kindergärten, Vereinen und Initiativen vor Ort. Und natürlich auch, um gemeinsam zu feiern.
Zehn Einrichtungen mit 140 Mitarbeitenden und über zehn Vereine und Initiativen sind auf dem Campus vertreten. Laut Schneider gibt es hier alles: "Von der Geburtsvorbereitung bis zum Seniorentreff, vom Bauch bis zum Sarg." Dabei hebt sie hervor, dass alle Generationen vertreten seien.
Die Veranstaltung ist auch Bestandteil der interkulturellen Woche Emmendingens. "Das Campusfest passt zu Bürkle-Bleiche", sagte Oberbürgermeister Stefan Schlatterer. Hier sei in den vergangenen Jahrzehnten viel passiert. Er zählt die Krippe Mosaik auf, den neuen Kindergarten, der fast fertig gestellt sei und die Etablierung des Ganztagesangebots an der Fritz-Boehle-Grundschule. Zudem zieht der Kinderschutzbund am 14. Oktober mit seiner Geschäftsstelle und einer betreuten Spielgruppe in das Fritz-Boehle-Areal ein. "Wir freuen uns darauf", so Clemens Knoll, Vorsitzender des Kinderschutzbunds: "Dass die Betreuung der Kinder in einer Stadt dieses Gewicht hat, ist schön."
Am Stand der Einrichtung hatten Kinder die Möglichkeit, Taschen zu beziehen oder Windräder anzufertigen. Zudem gab es ein Eltern-Kind-Sprachcafé für Migranten und Migrantinnen. Dazu boten Mütter mit Flüchtlingskindern interkulturelles Fingerfood an. Knoll war genauso zufrieden mit dem Zuspruch am Samstag wie etwa Ronny Fugmann, Dirigent und Ausbilder beim Akkordeon-Orchester Emmendingen. "Das Fest ist eine gute Sache. Jeder Verein hat die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Und neue Spieler suchen wir immer." Auch Martin Haertwig, Lehrer an der Fritz-Boehle-Schule, war begeistert: "Dieser Zuspruch war nicht zu erwarten."
Auf der Bühne traten neben den Grundschülern der Fritz-Boehle-Schule mit Musik, Tanz und Theater später auch noch die Schüler der Werkrealschule auf. Zudem gab es eine Zumba-Aufführung unter der Leitung von Susi Dömötör. Dazu gab es Musik vom Akkordeon Orchester, der Musikschule sowie einen Tanz der Sterne Kosovas.
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